Autogenes Training

Der Berliner Psychiater Johannes Schultz hat die Methode des Autogenen Trainings 1926 entwickelt. Autogenes Training ist eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik.

Man kann es als eine Weiterentwicklung der Hypnose betrachten, diese Methode kann der Übende unter Anleitung eines Therapeuten praktizieren und so auch psychotherapeutisch sehr erfolgreich bei z.B. Angststörungen (z.B. Flugangst, Rauchentwöhnung ) begleitet werden. Die verschiedenen Formeln des Autogenen Trainings können dann weiterführend im Alltag eingebaut und praktiziert werden.

Diese Methode wird heute in der Psychotherapie, bei der Begleitung von Krebspatienten, in der Traumatherapie, als Prävention und Therapie gegen Burn Out u.v.a. erfolgreich eingesetzt. Das autogene Training ist für viele Indikationen anerkannt und wird auch von einigen Krankenkassen abgerechnet.

Auch Kinder und Jugendliche mit Lernstörungen und Schulängsten  und deren psychischen Folgen bietet das AT Möglichkeiten zur Selbstregulation und Entspannung , sowie zur Stressbewältigung in Prüfungssituationen.

Ebenso profitieren Künstler mit starkem Lampenfieber in Bühnensituationen  vom AT.

Seminare für Autogenes Training biete ich in Einzelsitzungen oder auch Gruppenseminaren an.