Ein psychisches Trauma kann durch das Erleben eines einschneidenden Erlebnisses entstehen. Symptome, die denen von Traumafolgestörungen entsprechen, können auch entstehen durch dauerhaftes Stresserleben, das über die eigenen Resilienzgrenzen hinaus geht. Folgen können Schlafstörungen, emotionale Überflutungssituationen, Vermeidungsverhalten und soziale Ängste sein.
Die therapeutische Traumaberarbeitung oder die Therapie von Traumafolgestörungen zielt auf eine erfolgreiche Traumabewältigung ab. Sie erfolgt in mehreren Phasen, die zum Ziel haben eine posttraumatische Belastungsstörung zu verhindern oder erfolgreich zu therapieren.
Es ist hilfreich zu verstehen, wie das Nervensystem und die Verarbeitung von Erlebten funktionieren, um nachzuvollziehen was im eigenen Körper passiert, wenn uns Gefühle überfluten, die nichts mit der aktuellen Situation zu tun haben. Das Verständnis um die Physiologie des Nervensystems und die darauf aufbauende Therapie gibt uns die Handlungsfähigkeit zurück, die wir brauchen, um unser Leben zu gestalten und nach glücklichen Inhalten zu streben. Das Stärken der eigenen Ressourcen und die Stabilisierung der individuellen Resilienz gehen stets der Traumabearbeitung voraus.
Meine traumatherapeutische Begleitung besteht aus psychoedukativen Elementen ( Vermittlung von Wissen über das Nervensysten und die Entstehung von Stress), Entspannungsverfahren, ressourcenstärkenden Techniken, sowie integrativ traumabearbeitenden Methoden aus der Gestaltherapie, der Kunsttherapie und der Ego State Arbeit.